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Neueröffnung des Jüdischen Museums mit der Ausstellung:
Bigger than Life. 100 Jahre Hollywood. Eine jüdische Erfahrung
Hollywood: ein Orangenhain, der die Welt veränderte. Alles begann mit einer Gruppe junger mittel- und osteuropäischer Juden. Als Wirtschaftsflüchtlinge erreichten sie Ende des 19. Jahrhunderts den überfüllten Hafen New Yorks, zwei Jahrzehnte später erfanden sie Hollywood: die Stars, das Happy End und die Bilder zum amerikanischen Traum. Unter ihnen Adolph Zukor (Paramount) und William Fox aus Ungarn, die Warner Brothers aus Polen, Louis B. Mayer aus Weißrussland (MGM) und Carl Laemmle (Universal) aus Süddeutschland. © Photofest, Jazz Singer: Die Welt-Premiere von The Jazz Singer in New York am 6
BIGGER THAN LIFE ist eine Ausstellung über eine der wichtigsten Kulturgeschichten des 20. Jahrhunderts und führt die BesucherInnen hinter die Kulissen und Klischees der Mythenmaschine: Von Osteuropa an die Westküste, von der Synagoge der Hollywood-Gründer zu ihrem berühmten Country-Club, vom Stummfilm über den Tonfilm bis nach New Hollywood, von der versteckten jüdischen Identität zum jüdischen „Coming Out“ von Woody Allen oder Barbra Streisand.
Zu sehen sind Ausschnitte wesentlicher Filme, riesige, nie gezeigte Filmplakate im amerikanischen Großformat und überraschende Original-Exponate aus Europa, New York und Los Angeles: Von einer silbernen Zigarrenbox des Paramount-Gründers und Kettenrauchers Adolph Zukor über einen Sessel aus Rick’s Café aus dem Film Casablanca bis hin zu Kostüm- und Architekturentwürfen für Vom Winde verweht.
Kurator: Werner Hanak-Lettner
Eine Kooperation mit dem Österreichischen Filmmuseum
