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Eröffnung der Ausstellung Josef Lackner_Wohnlandschaften
Josef Lackner (1931 - 2000) zählt zu den bedeutendsten Architekten der österreichischen Nachkriegsgeneration. Ausgebildet an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Clemens Holzmeister, macht sich Lackner ab 1961 in Innsbruck selbständig. Der Wohnbau gehört zur zentralen Bauaufgabe in Lackners Œuvre - erstmals anhand von zahlreichen Modellen aus der Sammlung des Az W jetzt in einer Ausstellung zu sehen. Die ersten Arbeiten der 60er Jahre entstehen noch unter dem Einfluss der klassischen Moderne, gleichzeitig setzt sich Lackner kritisch mit den Planungsrealitäten seiner Zeit auseinander. Die „Anti-Stadt” von 1967, ist als kritischer Beitrag gegen die funktionalen Großstadtentwicklungen zu verstehen. Der Wohnbau als eine zur Landschaft gewordene Architektur - sie passt sich nicht der Topografie an, sondern tritt mit ihr in Dialog. Die bis heute aktuelle Sehnsucht des Menschen nach dem Eigenheim im Grünen lassen Lackner mehr als 60 Einfamilienhäuser realisieren. Interessant ist dabei die große Diversität der Häuser, die sich formal häufig an der elementaren Geometrie orientieren.
Mit der Ausstellung zum 80. Geburtstag von Josef Lackner würdigt das Az W eine große Persönlichkeit der österreichischen Architektur.
a_schaufenster 17: Josef Lackner_Hausbesuche
Datum: Mi 14.09., 18h (im Anschluss an die Ausstellungseröffnung)
Ort: Az W Podium
