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Das Narrenschiff ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1965, der die Geschichten verschiedener Passagiere eines Linienschiffes in den 1930er Jahren erzählt.
Das Drehbuch des Films wurde von Abby Mann geschrieben, der den gleichnamigen Roman von Katherine Anne Porter als Vorlage nahm. Es wurde der letzte Film mit Vivien Leigh und zugleich das US-Filmdebüt für Christiane Schmidtmer.
1931, kurz bevor in Deutschland die Nationalsozialisten die Macht übernommen haben, befindet sich ein Schiff auf dem Wege von Vera Cruz nach Bremerhaven. Die Passagiere sind international bunt zusammengewürfelt. Die Reise bietet ihnen hinreichend Gelegenheit, nicht nur ihre Wünsche und Hoffnungen, sondern auch ihre Charaktere und Schwächen zu entfalten. Ein US-Amerikaner, der früher mal ein erfolgreicher Baseballprofi war, inzwischen aber als Sportler gescheitert ist, gebärdet sich als Sexualprotz. Ein deutscher Verleger, obwohl verheiratet, bändelt mit einer üppigen Blondine an und singt gegenüber den anderen Passagieren ein Loblied auf die zukünftigen Machthaber in seiner Heimat. Für die Juden hat er nur abfällige Bemerkungen übrig. Trotzdem lässt sich der Jude Löwenthal von ihm nicht aus seiner Ruhe bringen. Er glaubt an das Gute im Menschen und bleibt ein deutscher Patriot. Eine drogenabhängige spanische Adlige betört den herzkranken Schiffsarzt. Auf dem Zwischendeck vegetieren ein paar hundert Plantagenarbeiter in Schmutz und Armut dahin. Für Aufheiterung sorgt eine weibliche Tanzgruppe, deren Mitglieder allesamt Prostituierte sind.
Kartenpreis: 7,50 €
Ermäßigung für Schüler, Studierende, Senioren und Mitglieder von Jugend in Wien: 6,00 €
Der Kartenverkauf findet nur vor Ort statt, keine Reserveirung mögllich, und beginnt eine Stunde vor Filmbeginn!
