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Diese Tänzerin ist nicht allein. Etwas Dunkles folgt ihr, huscht um sie herum. Eine Gestalt, getanzt von Emio Greco, die mit dem dunklen Bühnenhintergrund zu verschmelzen scheint, sich aber mehr und mehr aus dem Nichts löst, um der jungen Frau näherzukommen. Um sie zu lenken, mit ihr zu tanzen und zu kämpfen. Es ist ihr Alter Ego, ein Double, ein Liebhaber. Dieser Tanz bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Liebe, Vertrauen, weiblicher Sexualität und Gewalt. Glanzstücke in „Double Points: HELL“ sind unter anderem ein Duett zu Beethovens 5. Symphonie und ein mitreißender Tango. Emio Greco und Pieter C. Scholten haben diese Arbeit als Vorstudie zu ihrem großen Stück „HELL“ geschaffen und 2008 auf Einladung von Pina Bausch wieder aufgenommen.
