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Animismus. Moderne hinter den Spiegeln

Öffentlichkeit Ausstellung
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1 Termin
bis Sonntag 29. Jänner
15. Aug. 2011 -
So 29. Jän. 2012
19:00
Animismus. Moderne hinter den Spiegeln

Agentur, Marcel Broodthaers, Adam Curtis, Didier Demorcy, Walt Disney, Jimmie Durham, Eric Duvivier / Henri Michaux, Thomas Alva Edison, León Ferrari, Walon Green, Victor Grippo, Candida Höfer, Luis Jacob, Ken Jacobs, Joachim Koester, Yayoi Kusama, Len Lye, Chris Marker / Alain Resnais, Daria Martin, Angela Melitopoulos & Maurizio Lazzarato, Ana Mendieta, Vincent Monnikendam, Jean Painlevé, Hans Richter, Roee Rosen und Natascha Sadr Haghighian

Animismus ist ein mehrteiliges Ausstellungsprojekt, dessen zweites Kapitel in der Generali Foundation aufgeschlagen wird. Ausgangspunkt ist das ethnologische Konzept des Animismus, das im 19. Jahrhundert im Kontext des Kolonialismus auf der Suche nach einer „ursprünglichen” Religion entstand. Als animistisch wurden jene Kulturen bezeichnet, die Natur und Objekte als beseelt wahrnehmen und ihnen ein Eigenleben zuschreiben. Auch innerhalb der Psychoanalyse nimmt der aus der Ethnologie entlehnte Begriff eine Schlüsselstellung ein. Dort bezeichnet er einen psychischen Entwicklungszustand, in dem Innen- und Außenwelt noch nicht geschieden sind. Die Wahrnehmung der Außenwelt als beseelt wurde in der Folge als „Projektion” der menschlichen Innenwelt auf die Außenwelt erklärt.

Archiv-Screenshot:

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