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Das FESTIVAL DER REGIONEN 2011 erklärt die klassische Eisenbahner- und Umsteigerstadt Attnang-Puchheim zum temporären Kulturdistrikt und feiert ein großes Fest der Künste im Ambiente des Bahnhofs und im Stadtraum.
bis 3.07.
Community Garden, Guerilla Gardening und temporäre Aneignung des öffentlichen Raumes sind die Stichworte für Wolfgang Bretter, den Rathausplatz in ein Erdbeerfeld zu verwandeln. Der öffentliche Platz erhält eine neue Erfahrungsqualität: „Die temporäre Aneignung ist ein wichtiges Werkzeug, um den öffentlichen Raum zu nutzen“. Die Erdbeerpflanzungen sind eigentlich ganz harmlos, aber als üppige Pflanzung am Rathausplatz findet eine Transformation statt, eine frische Sichtweise, eine Veränderung. Jedenfalls sollen die Erdbeeren ab 22. Juni reif sein, das Festivalpublikum ist eingeladen zum Naschen.
Für ihre Performance/Installation nutzt Laura Kikauka eine traditionelle Schießbude, wie man sie von Rummelplätzen und Märkten kennt, wo Menschen jedweden Alters auf Objekte schießen, um ihr Geschick zu beweisen und einen Preis zu ergattern. Die Hauptmechanismen von Geschick und Hoffnung bleiben bei dieser Schieß- und Gewinnaktion aufrecht – lediglich die Zielobjekte tauscht die Künstlerin durch viele kleine Originalskulpturen und „One-of-a-kind“-Multiples aus: Anstelle der üblichen Plastikrosen oder Stofftiere können alle treffsicheren Schützen kleine Kunstwerke als Trophäen gewinnen. Zusätzlich gibt es Klänge zu erschießen: „Music to shoot art by“
