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Stefan Malicky - désillusion

Öffentlichkeit Musikperformance
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1 Termin
bis Donnerstag 14. Juli
16. Juni 2011 -
Do 14. Juli 2011
19:00
Stefan Malicky - désillusion

Stefan Malicky wurde 1971 in Klagenfurt geboren. Schon sehr früh übersiedelte die Familie nach Lunz am See (NÖ), wo Malicky auch zur Schule ging. Von 1985 bis 1990 besuchte er die Fachschule für gestaltendes Metallhandwerk in Ferlach (K) und geht anschließend nach Wien. Dort wird er außerordentlicher Hörer sowohl an der Angewandten als auch an der Akademie der bildenden Künste bei den Professoren Christian Ludwig Attersee und Oswald Oberhuber. Besonders die Vorlesungen zum Thema Farbenlehre und Perspektive während seiner Studienzeit bei Gunter Damisch prägten ihn nachhaltig. Weiters üben, so Malicky, vor allem auch das Werk von Joseph Beuys und die Kunst von Heimo Zobernig einen erheblichen Einfluss auf sein Schaffen aus. Getrieben von einem leidenschaftlichen Interesse für Philosophie und Literatur, und geprägt durch das naturwissenschaftliche Umfeld seiner Kindheit – seine Eltern sind beide Naturwissenschaftler – hat Malicky bereits jetzt ein sehr breites und umfangreiches Werk geschaffen. Malicky ist ein klassischer Vertreter der transmedialen Kunst. Seine künstlerischen Ausdrucksformen reichen von Grafik, Malerei, Collage, Plastik, Textilkunst, Experimentalfilm bis hin zum Verfassen von Texten. Die Thematiken die Malicky hierfür aufgreift, sind dabei nicht minder umfangreich und spannen einen breiten Bogen über Sprache, Farbe, Komposition, Architektur, Natur, Sexualität bis hin zu politischen und gesellschaftsrelevanten Themen. Malicky selbst vergleicht seinen Schaffensprozess mit „… einem kreativen Schürfen aus seinem Innersten …“ – ähnlich der Gewinnung von Bodenschätzen. Malicky weiter „… es ist jedoch nicht immer alles Edelmetall was da zum Vorschein kommt.“ Oft wisse er auch während des Schaffensprozesses noch gar nicht, welches Ergebnis dabei zustande kommen wird. Dazu Malicky „… aber genau diese Ungewissheit ist es, die mich daran am meisten interessiert.“ Lucas Cuturi Kunsthistoriker und freier Kurator

Archiv-Screenshot:

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