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ACHTUNG! Ausstellung in der Tschechischen Republik!
Dem zeichnerischen Werk Josef Hoffmanns werden in der diesjährigen Ausstellung Arbeiten Oswald Oberhubers, dem Begründer der informellen Malerei und Plastik in Österreich, gegenübergestellt; von beiden Künstlern besitzt das MAK bedeutende grafische Bestände. Als Künstler, Galerist, Professor und Rektor der Universität für angewandte Kunst in Wien übte er entscheidenden Einfluss auf die Kunst in Österreich seit 1950 aus. Oberhubers intensiver Auseinandersetzung mit dem Werk Hoffmanns folgte 1987, in Zusammenarbeit mit dem MAK, die Ausstellung „Josef Hoffmann. Ornament zwischen Hoffnung und Verbrechen“, die erstmals in Wien Zeichnungen und Objekte Josef Hoffmanns aus den Sammlungen des MAK und der Universität für angewandte Kunst präsentierte.
Den Anlass für die Konfrontation des zeichnerischen Werks Oswald Oberhubers mit dem Josef Hoffmanns bietet der 80. Geburtstag Oswald Oberhubers. Seine in einem Zeitraum von über sechzig Jahren entstandenen Zeichnungen legen Zeugenschaft von der Wandlungsfähigkeit und Direktheit des Ausdrucks des Künstlers ab, der das Medium souverän beherrscht und es allen Gestaltungsaufgaben und Ideen zugänglich zu machen vermag.
Kurator Rainald Franz, MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung
