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TAGUNG
Fernsehen ist eine gesellschaftliche Agentur, die in ihrem Kern damit
beschäftigt ist, Bürgerschaftlichkeit herzustellen, zu
problematisieren und zu verhandeln. Die Frage nach dem Fernsehen ist
daher nicht nur eine nach “Inhalten” und “Programmen”; vielmehr liegen die Gebrauchsweisen seines Dispositivs darin, Teilhabe an Prozessen der Vergesellschaftung zu ermöglichen und somit gleichsam eine Form der Verbürgerlichung darzustellen - und zwar unter sehr spezifischen, politischen Vorzeichen, die es zu untersuchen gilt.
Donnerstag, 9. Juni, 16.00
16.00 Begrüßung: Klassenproduktion - Zur Einführung
Andrea Seier/Thomas Waitz (Universität Wien)
17.00 Zuschauern zuschauen. As-Sociationen des Fernsehens
Markus Stauff, Universiteit van Amsterdam
Freitag, 10. Juni, 10.00
10.00 Die Dystopie Fernsehen.
Vrääth Öhner, Universität Wien
11.00 Fakt, Fetisch, Faitiche: Fernsehen.
Christina Bartz, Universität Paderborn
12.00 Ästhetische Konzepte des Gewöhnlichen und das Nebenschichten-Fernsehen.
Herbert Schwaab, Universität Regensburg
15.00 Sozialexperimente im Fernsehen.
Ramón Reichert, Universität Wien
16.00 Die Couch der Gesellschaft.
Matthias Thiele, TU Dortmund
17.00 “Raus aus den Schulden”. Applikationsvorgaben für das
,unternehmerische Selbst’.
Rolf Nohr, HBK Braunschweig
Samstag, 11. Juni, 10.00
10.00 Ich sehe was, was Du (noch) nicht siehst - Zur Verhandlung des
Medial-Sozialen.
Uwe Wippich, Ruhr-Universität Bochum
11.00 “Whatever – frak!“Repräsentationen von ,white trash’ in
US-amerikanischen Serien.
Ralf Adelmann, Universität Paderborn
12.00 Echte Lesben?!Klassenspezifische Adressierung in reality/quality
Queer TV.
Andrea B. Braidt, Universität Wien
Eine Tagung des TFM Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft,
Universität Wien
