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Eugen Kogon und Hermann Langbein legten 1983 gemeinsam mit Historikern und Juristen eine erste Darstellung zum Thema »Nationalsozialistische Massentötungen durch Giftgas« vor, betrachteten so den Massenmord als ein zentrales Wesensmerkmal des Nationalsozialismus. 25 Jahre später versuchte eine Tagung in Oranienburg eine Bilanz der seither erfolgten Forschungen zu ziehen. Die Konferenz war Ausgangspunkt für den vorliegenden Sammelband: 34 ForscherInnen aus Ost- und Westeuropa, den USA und Israel thematisieren in dem von Günter Morsch und Bertrand Perz herausgegebenen Band die Hintergründe und Voraussetzungen der Massentötungen durch Giftgas sowie ihre Durchführung.
Programm
Begrüßung BÉLA RÁSKY (Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien - VWI)
Podiumsgespräch GÜNTER MORSCH (Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Sachsenhausen) BERTRAND PERZ (Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien) BRIGITTE BAILER-GALANDA, Moderation (DÖW)
Musikprogramm IRENE FRANK, Cello / SERKAN GÜRKAN, Geige / ALFRED PFLEGER, Geige HERBERT PICHLER, Klavier / GEORG SCHRÖFL, Viola spielen RUTH SCHONTHAL, Streichquartett Nr. 3, »In Memoriam Holocaust« JOHN CAGE, In the Name of the Holocaust
anschließend kleines Buffet
