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SchülerInnen der hlw19 Straßergasse und des Akademischen Gymnasiums Wien erarbeiteten einen Theatertext zum Thema Gewalt und Gewaltprävention mit dem Titel Hinterlass mir was!, der noch vom 24.-26. Mai 2011 als szenische Lesung am Schauspielhaus gezeigt wird.
von und mit: Bianca Gössner, Amanda Hohenberg, Dora Kramser, Bruno Kratochvil, Katharina Novak, Eva Riedel, Elisabeth Salzer, Manuel Spreitzer, Xenia Zhuber-Okrog
Schreibwerkstatt: Andreas Jungwirth
Szenische Einrichtung: Katharina Schwarz
Am 5. August 2009 brechen zwei Jugendliche in Krems in einen Supermarkt ein, wodurch stummer Alarm ausgelöst wird. Die Polizei rückt aus, die beiden jugendlichen Einbrecher verstecken sich in dem völlig dunklen Supermarkt. Bei einem plötzlichen Kontakt geben die Polizisten zwei Schüsse ab. Einer der Jugendlichen erleidet schwere Verletzungen. Der andere stirbt. Er war 14 Jahre alt.
Ausgehend vom Fall Krems haben neun SchülerInnen in einer Schreibwerkstatt, unter Anleitung des Autors Andreas Jungwirth, fiktive Figuren entwickelt mit deren Hilfe sie die Positionen von Opfer, Zeugen, Beteiligten und Angehörigen beziehen, um eine sehr persönliche und vielstimmige Annährung an den Fall zu beschreiben. Der dabei entstandene Theatertext Hinterlass mir was! wurde gemeinsam mit der Regisseurin Katharina Schwarz einstudiert und wird nun im Rahmen einer szenischen Lesung am Schauspielhaus aufgeführt.
