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Empfang mit Vernissage, Performance und Party
Ein Abend mit Musik und Visualisierungen über Bilder in Wissenschaft und Kunst.
„Was wir sehen, ist nicht was wir sehen, sondern wer wir sind“
Fernando Pessoa, Das Buch der Unruhe
Die visuelle Wahrnehmung ist für Menschen ein Schlüsselprozess, demzufolge spielen Bilder sowohl in der Wissenschaft als auch in der Kunst eine wichtige Rolle. In der Wissenschaft dienen Bilder der objektiven Beschreibung der Welt. In der Kunst stellen Bilder eine subjektive Beschreibung der Wirklichkeit der Kunstschaffenden dar, die der Betrachter mit seinen eigenen subjektiven Erfahrungen in Bezug setzen kann oder soll. Aber ob Kunst oder Wissenschaft, unser Gehirn sieht immer mit, findet Muster, auch dort wo es keine gibt, oder erkennt Altbekanntes, wo Neues zu ergründen ist.
Aber wie entdecken Forschende Neues? Schalten ForscherInnen Subjektivität im Labor einfach ab? Können wissenschaftliche Bilder „schön“ oder eine subjektive Interpretation richtig sein? Objektivität in der Wissenschaft zu erzeugen ist ein spannender Weg, voller Fallstricke und Hindernisse. Was sehen Forscher, wenn sie diesen Fallen aufsitzen? Und was sehen Sie selbst? Begleiten sie uns durch einen Abend voller inspirierender Bilder in den großartigen Rinderhallen und lassen sie sich überraschen, was sie alles sehen, wenn sie sehen. Aber vor allem, lassen sie sich von der Schönheit der Bilder beeindrucken, die sie inspirieren werden…
