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“Gender” in bewaffneten Konflikten
feminismen diskutieren
Im Jahr 2000 verabschiedeten die Vereinten Nationen und das
Europäische Parlament erstmals Resolutionen, welche ausdrücklich den
Zusammenhang mit “Geschlecht” in bewaffneten Konflikten benennen.
Kritisch zu hinterfragen bleibt jedoch, welche Konzepte von “Gender”
den Resolutionen zu Grunde liegen und damit auch, welche Annahmen zu
“Weiblichkeit” und “Männlichkeit” darin enthalten sind. Stephanie
Fürtbauer widmete sich in ihrer Diplomarbeit “Gender in bewaffneten
Konflikten. Konstruktionen von Geschlecht in den Resolutionen des
Europäischen Parlaments zu Gender, Peace and Security” diesen Fragen
unter der Annahme, dass ohne eine kritische Reflexion bestimmter
Geschlechtervorstellungen ungleiche Machtverhältnisse kaum aufzulösen
sind.
Stephanie Fürtbauer, Sozialwissenschafterin, Wien
Moderation: Sabine Prokop, VfW
In Kooperation mit dem Verband feministischer Wissenschafterinnen
