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Y/our/space - Neue Positionen Digitaler Kunst

Öffentlichkeit Eröffnung
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1 Termin
Dienstag 10. Mai 2011
10. Mai 2011
Di
19:00
Y/our/space - Neue Positionen Digitaler Kunst
WIEN EINS, Hoher Mark 9 (Ecke Judengasse), 1010 Wien

Eröffnung
Dauer der Ausstellung: 11. Mai 2011 - 22. Mai 2011
Öffnungszeiten: täglich von 12:00 - 20:00

Franz Ablinger / Jonas Bohatsch / Karina Fernandez / Malte Fiala / Philipp Friedrich, Bernhard Garnicnig / Susanna Gartner / Bernd Grubmann / Daniel Gyolcs / Roman Hansi / Holunder Manuel Heiss / Stefan Herbert / Thomas Hitchcock / Johannes Hucek, Michel Jimenez / Joseph Knierzinger / Milena Krobath / Philipp Köster / Peter Herbert Linhart / Georg Luif / Michael Manzohl / Mirima Mone / Peter Moosgaard, Michael Muik / Annika Sophie Müller / Jan Perschy / Stefanie Prinz / David Razzi, Karl Salzmann / Peter Scharmüller / Kathrin Stumreich / André Wagner, Spophie-Carolin Wagner / Heidi Wasserbloom / Merlin Wyschka

Die Ausstellung “Y/OUR/SPACE - Neue Positionen Digitaler Kunst“ stellt rund 35 aktuelle Arbeiten von Studierenden der Abteilung Digitale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien erstmals öffentlich an einem Ort vor, der vor kurzem noch als Geschäftslokal inmitten im Zentrum von Wien gedient hat.

Augenscheinlich ist die außerordentliche Themenvielfalt, die das inhaltliche Gesamtbild der Ausstellung bestimmt. Die multikomplexe Präsentation definiert sich ganzheitlich über die Kategorie der “Digitalen Kunst“ und erklärt sich im Einzelnen aus kunstimmanenten Fragestellungen zur Verdeutlichung der Grenzbereiche zwischen analogen und digitalen Bildproduktionen, aus Klang- und Soundinstallationen, Robotic Art oder aus biologisch strukturierten Bildern und Skulpturen, kontextorientierten Installationen, computer-gesteuerten Animationen und Videos zu Themen wie soziales Design (Mobilität, Kommunikation, Netzwerktechnologie) und experimentelle Wahrnehmung (Neurophysiologie, Neuroästhetik), ökologische Environments oder ökonomische Krisenherde bis hin zu selbstreferenziellen Interventionen und Live-Performances. Gezeigt werden unterschiedlichste Gestaltungs-ansätze und Medienformate im Umgang mit den digitalen Bild- und Tonwerkzeugen, die alle in der Abteilung Digitale Kunst entstanden sind.

Eine Intention der Ausstellung ist, den BesucherInnen weit gefasste Einblicke in eine zwischen Forschung und Kunst verortete künstlerische Arbeit zu ermöglichen. Damit wird auch eine praxisorientierte Übersicht der Thematiken von zeitgenössischer Digitaler Kunst erreicht. Medientheorie und Kunst projizieren immer wieder neu die Frage nach der Anwendbarkeit von digitalen Medien. Wie sensibel die Bereiche sind, in denen der Mensch mit seinen selbst konstruierten Maschinen in Beziehung tritt, wird in kritischen Analysen theoretisch erläutert. Innerhalb der Arbeitsprozesse der Digitalen Kunst erfüllt sich die Aufgabe des kritisch reflektierten Beobachters/der Beobachterin, der/die die instabile Konstellation zwischen Mensch und von ihm künstlich erzeugter Virtualität mit experimentierender Neugier, aber auch demaskierend darzustellen vermag.

Die Künstler und Künstlerinnen der Ausstellung “Y/OUR/SPACE“ konfigurieren, dank der Heterogenität der Ausdrucksformen und der komplexen Überschneidungen in den Arbeiten, einheitlich interessante Lösungen, Perspektiven und Wege, die abseits von den hochtechnologisch entwickelten mappings der Alltagswelt und ihrer Netzwerke liegen.

Kuratorinnen: Ruth Schnell und Romana Schuler

Archiv-Screenshot:

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