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Der Henkel Preisträger 2010 ist der in Polen lebende Maks Cie?lak. Seine filmischen Arbeiten sind von hoher erzählerischer Dichte und Originalität. Cie?lak arbeitet mit den Mitteln des Stummfilms, mit der Ästhetik von Amateurmovies auf Youtube ebenso wie mit Elementen des Found Footage. Dabei nähert er sich dem Medium Film auf völlig undogmatische und teils humorvolle Weise an. Er nimmt Filmgeschichte, Mythen der Mediengeschichte wie etwa Juri Gagarins Flug ins All oder ein Doors-Konzert als Material, um daraus eine höchst eigenwillige filmische Sprache zu formen. Manche seiner Arbeiten- wie etwa Doktor Faustus oder Cloud Nine - können auch als bitterböse Satiren des Kunstbetriebes gelesen werden.
KuratorInnen
Eva Badura-Triska, Wolfgang Schreiner
