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Wenn der Islam sich mit der ganzen Ausbreitungssehnsucht ausbreitet, die den großen Weltreligionen innewohnt und daher auch kurz im Theater vorbeischaut, wird er, wie überall, Folgen haben. Mit der ganzen Liebe, mit der sich der Himmel vom Sinai bis nach Wien und Los Angeles ausstreckt, wenn er möchte. Das Wort Liebe auf Arabisch heißt HUB. Seltsamerweise ist Liebe stark geographisch geprägt. Der gleiche Mensch liebt anders in anderen Ländern. Geliebte Menschen sind gelassener. Für Geliebte ist das Leben butterweich, auch das, was wir an ihm nicht mögen, lieben wir, weil es von ihm ist. Wir spielen auch gerne vor einem Menschen, wenn er gut ist. Das sind sogar die häufigsten Stücke. Die wahren Stücke finden garantiert abseits der Bühne statt, immer. Auf der Bühne sehen Sie einen Rest und nicht einmal der ist dem Leben ähnlich. (Elke Krystufek)
– Inszenierung: Elke Krystufek
– Mit: Khaled Sharaf El Din, Tamara Metelka, Andreas Patton
– Dramaturgie: Susanne Pirker
– Bühne: Renato Uz
– Sound: Bidner/Martinek
– Video: Stefan Bidner / Elke Krystufek
– Choreografie: Alexandros Syrakos
– TänzerInnen: Alexandros Syrakos, Suza Kozina, Isabelle Laumer, Birgit Machatschke, Marta Lischka
– Garage X Koproduktion mit donaufestival
– in deutscher und englischer Sprache
