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Wofür das Konzept der «Ernährungssouveränität» steht, das eine Weltrevolution der Agrarpolitik nahe legt, lässt sich an diesem ersten Abend des von Martina Handler konzipierten und moderierten neuen Volxbildungs-Typs «Änderungssalon» erriechen und erschmecken. Christos Aretakis, Lieferant eines kretischen Bio-Olivenöls, bringt die alten, geschmacksintensiven Olivensorten Tsounati und Koroneiki mit und spricht über die Versuche der europäischen »Olivenölmafia», die alten Sorten auszurotten. Walter Eckhart (Moderation) und eine Vertreterin von Slow Food Burgenland erklären, was der Uhudler mit den alten Olivensorten gemein hat und dass der Uhudler aufgenommen wurde in die Arche des Geschmacks von Slow Food Worldwide (Weltkulturerbe des Essens und Trinkens). Alexandra Strickner, Ökonomin, Obfrau von Attac Österreich und Mitherausgeberin des Buches «Ernährungssouveränität. Für eine andere Agrar- und Lebensmittelpolitik in Europa» diskutiert mit dem Publikum über künftige Aktivitäten, die nötig wären, um gesunde Nahrung zu fairen Bedingungen für alle sicherzustellen.
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