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In einem Dorf im ländlichen Afghanistan lebt Mena in der Tradition des Dorfes. Sie ersetzt ihrer Familie die früh verstorbene Mutter. Bald wird sie heiraten, und sie freut sich darauf. Doch dann begegnet ihr Mejgan, eine Exiliranerin, die mit einem kanadischen Filmteam ins Dorf gekommen ist. Mena unterstützt das Filmteam und löst durch ihre Mitwirkung eine Erschütterung des Wertegefüges aus und Mena muss nun die schwerste aller Strafen fürchten.
Die Regisseurin Nelofer Pazira ist bekannt als Schauspielerin und Journalistin unter anderem durch ihre Rolle in „Reise nach Kandahar” von Mohsen Makhmalbaf. Ihr erster Spielfilm ist inspiriert von Filmen des iranischen Kinos und erzählt in eindrücklichen, farbigen Bildern die Begegnung zweier sehr unterschiedlicher Kulturen.
„An eine Regisseurin, die die Komplexität des Krieges darstellt und auch das schwierige Verhältnis zwischen dem Filme machen und dem Leben der Menschen.” Die Internationale Jury des Filmfestes Mannheim in ihrer lobenden Erwähnung.
Nach dem Film Publikumsgespräch mit Margret Steixner (Intercultural Perspectives), Ghousuddin Mir (Obmann des afghanischen Vereins Kultur, Integration und Solidarität) und Zerka Malyar (Obfrau des Vereins GURAF) - angefragt- über die aktuelle Situation der Frauen in Afghanistan und die Herausforderungen der interkulturellen Begegnung.
Kartenreservierung unter office@stadtkinowien.at oder Tel. 01/5224816
Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Filmfest „This Human World”. Wir danken der Kanadischen Botschaft in Wien für die Unterstützung.
