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Podiumsdiskussion
Der so genannte „Kanak_innenrap” ist Straßenkultur –
von Migrant_innen performt und von ihren Lebensverhältnissen
geprägt, handeln seine Geschichten von „Realitäten“
und Träumen und kritisieren Ausgrenzung wie
soziale Probleme. Er stellt bis heute ein zentrales Tool für
emanzipatorische Prozesse wie Selbstdefinition, Protest
und (Gegen-)Wissensvermittlung dar, das die Eroberung
von Räumen durch Sprache, Körper und Bewusstsein
ermöglicht – trotz Fallstricken wie Projektionen von
Konsumhascherei oder der Reproduktion konservativer
Geschlechterrollen.
Welches Politisierungspotenzial hat Hip-Hop in Österreich
und wie weit mischt er sich in aktuelle migrationspolitische
Debatten ein? Welche emanzipatorischen
Rapprojekte gibt es jenseits von Reproduktionen
sexistischer, machistischer und homophober Bilder?
Wie vermitteln diese antirassistisches Bewusstwein und
inwieweit verstehen sie sich als Teil der Kämpfe der
Migration? Wie groovt der Park and what’s the message?
Diese Fragen umreißen das Untersuchungsfeld der
Diskussionsveranstaltung, die antirassistische Rapkünstler_
innen und Aktivist_innen versammelt.
Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung:
eine Arbeit die das, was sie reflektiert, nicht loswird.
Auseinandersetzungen über Kontinuitäten und Brüche kolonialer, faschistischer und nazistischer Praktiken in Österreich
Ausstellung: 17.03.-20.04.2011
www.kunsthalleexnergasse.wuk.at
