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INTRO
Evelyn Annuß:
“Gedenken an einen zukünftig Verstorbenen”
Christoph Schlingensiefs Inszenierungen des Autobiografischen
Gespräch: Aktion versus Rekonstruktion. Schlingensief im Museum? Mit Veronica Kaup-Hasler, Gerald Matt, Markus Müller
Christoph Schlingensief (1960-2010) war ein Künstler, der am Puls der politischen, gesellschaftlichen und medialen Entwicklungen gearbeitet hat. Mit seinen Aktionen und Projekten hat er konventionalisierte Wahrnehmungsmuster unterlaufen und herkömmliche Theaterformen gesprengt.
Das Symposium befasst sich mit Schlingensiefs künstlerischem Anspruch und theatraler Ästhetik. Die Form seiner Arbeiten, die Vernetzung der Künste und die dadurch entstehenden medialen Verdichtungen und Kollisionen werden diskutiert. Weitere Programmpunkte widmen sich der Prozesshaftigkeit von Schlingensiefs Projekten, seiner spezifischen Arbeitsweise und den Grenzüberschreitungen von Kunst und Leben, von Inszenierung und Realität, von Bühne und öffentlichem Raum. Auch Schlingensiefs Strategien, latente gesellschaftliche Konflikte zum Vorschein zu bringen, sowie die Mechanismen der öffentlichen Erregungen werden untersucht.
Zur Debatte stehen u.a. Schlingensiefs Arbeiten in Wien, seine Projekte am Burgtheater (Bambiland, Area 7, Mea Culpa) und bei den Wiener Festwochen (Bitte liebt Österreich), und seine Zusammenarbeit mit Elfriede Jelinek.
Anliegen ist es auch, Schlingensiefs Arbeiten in einen größeren Kunst-Kontext zu stellen.
Weitere Programmpunkte unter:
http://www.elfriede-jelinek-forschungszentrum.com/veranstaltungen/schlingensief-symposium-2011/
