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Zyklische Programme
Grundlage der Filmvermittlung ist stets die konkrete Anschauung - die Wahrnehmung von Filmen unter bestmöglichen Kinobedingungen. In diesem Sinne sehen wir auch die monatlichen Retrospektiven (also unsere “Wechselausstellungen”) als wesentlichen Teil unserer Filmvermittlung. Noch zentraler sind für diesen Zweck die “Dauerausstellungen” des Filmmuseums, jene Zyklischen Programme, die - jeweils am Dienstag - das Medium “im Ganzen” betrachten. Beide Zyklen sind stark mit der Sammlungstätigkeit des Hauses verknüpft.
Peter Kubelkas Zyklus Was ist Film, der 1996 zur Hundertjahrfeier des Kinos gestaltet wurde, definiert in 63 Programmen anhand herausragender Beispiele den Film als eigenständige Kunstgattung - als Werkzeug, welches neue Denkweisen vermittelt. Das Filmmuseum legt zu jedem Programme ein Informationsblatt mit ausführlichen Texten zu den Filmen auf.
Der von Alexander Horwath zusammengestellte Zyklus Die Utopie Film umfasst etwa 50 Kapitel mit jeweils mehreren Filmen - eine Folge von monatlich wechselnden Konstellationen oder Fragestellungen. Jedes der ausgewählten Werke kann als einzelnes in seinem besonderen Reichtum bestehen, aber die Auswahl ergibt auch eine Perspektive, einen Zusammenhang. Die Utopie Film erzählt eine Geschichte der Filme in ihrem Verhältnis zueinander und zur Gesellschaft.
In den beiden Filmreihen wird das Kino auf komplementäre Weise aufgefächert. Sie bieten damit besonders jungen FilmemacherInnen, Studierenden und allen, die sich ernsthaft mit dem Medium Film auseinander setzen, einen grundlegenden Überblick über und spannende (Quer-)Verweise auf die Geschichte(n) des Films.
Die Zyklen werden jeden Dienstag Abend gezeigt.
ACHTUNG: StudentInnen (mit Mitgliedsausweis) können die Programme “Was ist Film” und “Die Utopie Film” am Dienstag zum Sonderpreis von € 2,50 besuchen!
Programmübersicht: http://www.filmmuseum.at/jart/prj3/filmmuseum/data/uploads/Zyklische_Programme/Zyklen_WasIstFilm.pdf
