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Jean-Pierre Melville, 1917 in Paris geboren, 1973 ebendort verstorben, war eine singuläre Figur des Weltkinos. Sein Name verbindet sich mit einer völlig eigenständigen Filmsprache, deren traumgleiche Kraft und asketische Klarheit er unter anderem in einer Serie berühmter Gangsterfilme vervollkommnete. Le Samouraï (1967) mit Alain Delon als „eiskaltem Engel“, Le Deuxième souffle (1966) mit Lino Ventura oder Le Doulos (1963) mit Jean-Paul Belmondo sind Musterbeispiele der für Melville typischen Entschlackung, rigorosen Stilisierung und perfekten Detailkalibrierung: kühles, konzentriertes Genrekino von einzigartiger Reinheit, Ausdruck einer persönlichen Weltsicht und einer spezifischen Form kinematografischen Denkens, und zugleich, ganz nebenbei, Starvehikel für einige der berühmtesten Darsteller des französischen Kinos. [
19.00
JEAN-PIERRE MELVILLE
Le Silence de la mer
1948, Jean-Pierre Melville
