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Premiere: Mi 27. April 2011, 20 Uhr
Vorstellungen: Fr 29. und Sa 30. April 2011, 20 Uhr
Ein einfacher Mann, ein an sein langweiliges Leben angepasster mittlerer Angestellter, ein Spießer wacht eines Morgens in seinem Zimmer auf, um festzustellen, dass er verhaftet ist. Wächter stehen in seinem Zimmer, essen sein Frühstück, wollen seine Kleider und reden von einem gegen ihn eingeleiteten Verfahren. Der eigentliche Anlass dieses Verfahrens liegt jedoch völlig im Dunkeln. Die Ereignisse überstürzen sich und ein surrealer, verzweifelter Kampf des Protagonisten gegen das ihn verurteilende System nimmt seinen Lauf.
Fast jeder kennt Franz Kafkas Roman „Der Prozess“, weiß über das ausweglose Labyrinth, in dem Josef K., der Held des Romans, gefangen scheint. In Kafkas Erzählung steckt dabei herrliches Theater! Gernot Plass holt nach seinem riesigen Erfolg der Shakespeare-Überschreibung „Richard 2 – Jetzt schaun wir mal, wer gleich noch steht“ Kafkas Handlung und Figuren auf die Bühne, katapultiert sie mit temporeichen Dialogen ins Jetzt und präsentiert uns eine hochkomische, bürgerliche Farce, einen kafkaesken Boulevard, der uns alle betrifft.
Es spielen: Jens Claßen, Maya Henselek, Julian Loidl, Gottfried Neuner und Georg Schubert
Text und Inszenierung: Gernot Plass
Ausstattung: Alexandra Burgstaller
Regieassistenz: Renate Vavera
Regiehospitanz: Katharina Susanne Reinthaller,
Lichtdesign: Hans Egger
Technische Leitung: Hannes Stockinger
