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Tex Rubinowitz - Bend it

Öffentlichkeit Ausstellung
1 Termin
Dienstag 15. März 2011
15. März 2011
Di
19:00
Tex Rubinowitz - Bend it

TEX RUBINOWITZ
Gilbert & George warten auf den Bus, 2011
Kugelschreiber auf Papier
30 x 20 cm

TEX RUBINOWITZ
geboren 1961 in Hannover, lebt seit 1984 in Wien. Studierte bei Oswald Oberhuber an der Hochschule für Angewandte Kunst, aber nur eine Woche. Zeichnet seit 1985 regelmäßig für verschiedene Zeitungen, u.a. Falter, Standard, FAZ, Titanic. Zahlreiche Buchveröffentlichungen. Bandleader der Gruppe Mäuse.

BEND IT Eine Ausstellung über die Rolle der Musik im Werk von Gilbert & George

Ausgehend von ihrer Obsession für das Lied Bend It von Dave Dee, Dozy, Beaky, Mick & Tich von 1966 und dem populären Schlager Underneath the Arches von 1931 von Bud Flanagan, zu dem die beiden Künstler als Singing Sculptures auftraten, entwickelte Tex Rubinowitz ein musikalisches Referenzsystem in Öl auf Holz.

Auf ikonografischen, wurmstichigen Votivtafeln wird behauptet, dass sich die beiden großen Künstler auch für Elvis Presley, Gustav Mahler, Madonna und die Sex Pistols interessieren würden. Dabei bekommt das Holz die Rolle des Unglamourösen zugeschrieben, des schäbigen Fans, und die Würmer die des parasitären Stalkers, der sich das Bild seiner Idole so hinbiegt, wie er es gerne sehen würde.

Zusätzlich stellt TEX RUBINOWITZ Bilder von drei weiteren Künstlern aus, die er beauftragt hat, GILBERT & GEORGE zu portraitieren:

SUSANNE KLOBASSA, geboren 1957 in Düsseldorf, lebt und arbeitet in Wien. Ausbildung als Zeichentrickfilmerin bei Curt Linda in München. Deutsche Meisterschule für Mode in München. Modeschule Hetzendorf in Wien. Stylistin und Kostümdesignerin für Bühne, Film und Fotoproduktionen.

HARUKO MAEDA, geboren 1983 in Tokyo, lebt und arbeitet in Linz. Studium der Malerei an der Nihon Universität in Tokyo, seit 2005 Studium der Malerei an der Kunstuni Linz.

MAX MÜLLER, geboren 1963 in Wolfsburg, Musiker (Mutter, Tödliche Doris, Die Ärzte, Camping Sex) und Zeichner (Max Müller zeichnet wie er singt, unvermittelt, roh, aus seinen Zeichnungen keimt aber trotz aller Räudigkeit immer auch ein zarter Trieb der Liebe und der Gerechtigkeit…).

Archiv-Screenshot:
 

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