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Roma und Sinti wurden in Österreich über Jahrhunderte benachteiligt und verfolgt, lange vor dem so genannten Anschluss. Die Mehrheit der rund 12.000 Mitglieder der bis lange nach dem Krieg als „Zigeuner“ diskriminierten Volksgruppe fiel der Vernichtungspolitik der Nationalsozialisten zum Opfer. Für die Überlebenden war die Situation nach dem Krieg nicht anders als vor 1938. Berichte von Polizei und Fürsorge sowie fotografische Quellen geben Auskunft über die soziale Lage der Roma und Sinti von der Zwischen- bis zur Nachkriegszeit.
Gerhard Baumgartner, Historiker und Journalist
In Kooperation mit GEDENKDIENST
