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Podiumsdiskussion mit Erwin Wagenhofer (Filmregisseur), Susi Bali (ZARA-Zivilcourage Trainerin), Maria Baumgartner (Gründerin und Vorstandsmitglied der Plattform respekt.net für gesellschaftliches Engagement der Zivilgesellschaft, angefragt), Herlinde Pauer-Studer (Prof. für praktische Philosophie, Univ. Wien), Moderation: Maria Sterkl (derstandard.at, angefragt)
Eigentlich meint Zivilgesellschaft eine zivilcouragierte Gesellschaft, eine Gesellschaft der „sich einmischenden Individuen sowie freien organisatorischen Zusammenschlüsse”. Eine Zivilgesellschaft kann sich ohne Zivilcourage nicht entwickeln kann. In Österreich lässt die Machtverteilung zwischen Politik und Sozialpartnern wenig Raum für zivilgesellschaftliche Initiativen, so sind Zivilcourage und Zivilgesellschaft entwicklungsbedürftig. Zivilgesellschaft verlangt nach einer Umverteilung der Macht zwischen Staat, Markt und BürgerInnen und nach gesetzlich geschützten Räumen für eine konkurrierende politische Gestaltungsmacht von NGOs. Was aber sind die Voraussetzungen für individuelles zivilcouragiertes Handeln, welche gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen müssten für eine starke Zivilgesellschaft vorhanden sein und was kann jedeR Einzelne dazu beitragen?
