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FrauenFilmTage

Öffentlichkeit Filmfestival Screening
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1 Termin
Mittwoch 2. März 2011
2. März 2011
Mi
17:30
FrauenFilmTage

17:30 Beauty Refugee
Claudia Lisboa, Brasilien/S 2009, 58 Min, OmeU

19:30
Sidonie
Karin Brandauer, A/D 1990, 88 Min, DF
• Retrospective Karin Brandauer
Discussion with Erich Hackl.

„Ich heiße Sidonie Adlersburg und bitte um Eltern.” Mit dieser Notiz versehen wird ein kleines Baby am 18. August 1933 vor dem Krankenhaus Steyr abgelegt. Josefa Breitner nimmt die kleine Sidonie als Pflegekind auf, obwohl ihr Mann gerade im Gefängnis sitzt und das Mädchen eine dunkle Hautfarbe hat. Bei den Breitners kann Sidonie eine glückliche Kindheit erleben, obwohl sie und die Familie oft mit Anfeindungen konfrontiert sind.

Mit einer sehr eindrücklichen und spannenden Bildsprache inszeniert Karin Brandauer die Geschichte über das Romakind Sidonie und über das „anders sein” in einer repressiven Gesellschaft. Immer wieder kommen symbolische Bilder vor, die nichts Gutes verheißen. Zum Schluss eine Abschiedsszene die einem, vor allem mit dem Wissen der Folgen, das Herz zerreißt.

„Sidonie” ist wohl einer der bekanntesten Filme von Karin Brandauer. Er steht für ihre meist gesellschaftskritischen Werke. Der Film basiert auf der akribisch recherchierten Erzählung „Abschied von Sidonie” des Autors Erich Hackl. Bei Sidonies Geschichte handelt es sich um eine wahre Begebenheit. Diesen Film sollte man sich auf der großen Leinwand nicht entgehen lassen!

21:30
PURE (Till det som ör vackert)
Lisa Langseth, S 2010, 96 Min, OmeU

Die junge Katarina, die aus zerrütteten Familienverhältnissen kommt, entdeckt die klassische Musik als ihre Leidenschaft. Die Musik hilft ihr, mit ihrem Leben fertig zu werden. Sie überredet ihren Freund, mit ihr in die Göteborger Philharmonie zu gehen. Während sie den Abend genießt, langweilt sich ihr Partner. Am nächsten Tag besucht sie das Konzerthaus und wird als eine Bewerberin für den Job einer Empfangsdame gehalten. Sie bekommt den Job und ist nun ihrer Musik nahe und auch dem Dirigent Adam, der bald auf das junge Mädchen mit der ungewöhnlichen Leidenschaft zu klassischer Musik aufmerksam wird.

Lisa Langseths Film basiert auf einem Theaterstück der Regisseurin, das 2004 sehr erfolgreich auf den dänischen Bühnen war.

Archiv-Screenshot:
 

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