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Im Goethehof hat es dann geheißen: Ein jeder hat seine Waffen! Jetzt haben sie das Bad aufgehaut, die Mauer vom Bad, eine bestimmte Stelle. Da waren drinnen vier Revolver und zehn Gewehre! Und 170 Mann sind dagestanden zum Kampf bereit. Kannst du dir das vorstellen!“ Anni Haider schildert in Tränen statt Gewehre wie sie als aktive Sozialdemokratin die Ereignisse der Februarkämpfe 1934 erlebte.
Mit seinem Spielfilm Die Kameraden des Koloman Wallisch erzählt Michael Scharang von Menschen, die in den Sog der Ereignisse um die Februarkämpfe 1934 gerissen werden. Ausgungspunkt für die filmische Schilderung alltäglicher Schicksale ist der Nationalratsabgeordnete Koloman Wallisch, der kurz nach Beginn der Kämpfe durch die Dollfuß-Regierung
hingerichtet wurde.
Anschließend Gespräch mit Karin Berger und Elisabeth Holzinger
Tränen statt Gewehre (A 1983). R: Karin Berger, Elisabeth Holzinger, Lotte Podgornik, Nadja Trallori. 30 Min
Die Kameraden des Koloman Wallisch (A 1983/84).
R: Michael Scharang. 90 Min
