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A match made in Heaven: Der österreichische Jahrtausendkomponist Wolfgang Amadeus Mozart im Briefwechsel mit dem noch österreichischeren “Rock- Champion” und Freddie-Mercury-Impersonator Austrofred.
Zwei Entertainmentgenies, durch zwei Jahrhunderte getrennt, durch die Erfahrungen zweier herausragender Künstlerleben vereint: Kreativität, Ehrgeiz, Tourstress, musikalische Sensibilität, Politik, Liebe und die liebsten Konkurrenten (was dem einen sein Salieri, ist dem anderen sein DJ Ötzi) sind nur einige der Themen dieser Werkstattgespräche auf allerhöchstem Niveau.
Austrofred knüpft an sein fulminantes Programm “Ich rechne noch in Schilling” an. Die damals aufgestellte These, es dürfte früher nicht viel anders gewesen sein und auch zu einem Mozart wird öfter wer auf die Bühne geschrien haben, “du kannst dir deine Zauberflöte hinten hinein-schieben!”, führte zu heftigen Zuschauerreaktionen: “Viele begeisterte Leser haben mir auf das hin geschrieben, sie finden es so erfrischend, wenn einer wie ich, der die nötige Fachkompetenz hat, die Musikszene im circa achtzehnten Jahrhundert mit der heutigen vergleicht. Nichts täten sie sich mehr wünschen als ein ganzes Buch in dieser musikhistorischen Richtung. Und obwohl ich ja grundsätzlich recht skeptisch bin, was solche Anregungen vonseiten meiner Fans betrifft - nicht ohne Grund stehe ich auf der Bühne und nicht sie -, habe ich mir gedacht, das ist eigentlich eine super Idee.” Also checkt sich der Austrofred eine Biografie von Mozart und schreibt ihm mithilfe von Prof. Zeilingers Beam-Apparatur Briefe. “Was soll ich sagen: Mich hat es geflasht!” Flashen wird es auch das Publikum, wenn Austrofred aus der Lesung eine Performance macht, Lieder stimmgewaltig anstimmt (Amadeus, magst net obakumma auf an schnell’n Kaffee), die Bundeshymne zerlegt und den Saal in ein Tollhaus verwandelt.
