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Regie: Douglas Sirk; Drehbuch: Orin Jannings, E. M. Remarque, Sirk nach dem Roman von Remarque; Kamera: Russell Metty; Musik: Miklos Rozsa; Darsteller: John Gavin, Liselotte Pulver, Erich Maria Remarque, Klaus Kinski. Farbe, 131 min
Die Liebesgeschichte zwischen einem Landser der Wehrmacht und einer Deutschen zwischen den Trümmern des Weltkriegs. In Douglas Sirks meisterhafter Mise en scène wird daraus eine bewegende Suche nach Schönheit in einer toten Welt. Der Film ist selbst der schönste seines Regisseurs: Fernab der bedrückenden Innenräume, die Sirks US-Familiengeschichten prägen, schwingt hier ein utopischer Atem der Weite mit. Dass die Utopie scheitern muss, gibt A Time to Love and a Time to Die erst seine tragische Tiefe. Sirk: „Ich bin nicht so pessimistisch, wie es manchmal scheint. Ich glaube ans Glück, es muss da sein, um zerstört werden zu können. In diesem Film wäre ein Happy-End logisch durchaus möglich gewesen, aber dann gäbe es diesen Eindruck schmerzlicher Zärtlichkeit nicht, den die beiden Liebenden in ihren seltenen Glücksmomenten haben. Nur etwas, das zum Untergang verurteilt ist, hat diese seltsame Kraft.“ (C.H.)
