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Schlepper, Agenten, Menschenhändler, Mädchen, die zur Prostitution gezwungen werden - Martin Pollack erzählt von den Schattenseiten der Auswanderung um 1900 nach Amerika, die verblüffende Ähnlichkeit mit dem aufweist, was viele Migranten heute erleben. Er berichtet von den ewigen Verlierern, die ein besseres Leben suchen, und den ewigen Gewinnern, die - damals wie heute - aus der Not anderer Profit schlagen.
Martin Pollack wurde 1944 in Bad Hall, Oberösterreich, geboren; studierte Slawistik und osteuropäische Geschichte. Er ist Übersetzer u.a. von Ryszard Kapu?ci?ski und Mariusz Wilk. Bis 1998 Redakteur des Spiegel in Wien und Warschau. 2007 erhielt er den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz im Denken und Handeln. 2010 wird er mit dem Georg-Dehio-Hauptpreis des Deutschen Kulturforums östliches Europa ausgezeichnet. Bei Zsolnay sind u.a. erschienen: Anklage Vatermord. Der Fall Philipp Halsmann (2002), Der Tote im Bunker. Bericht über meinen Vater (2004) und Warum wurden die Stanis?aws erschossen? Reportagen (2008).
