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Dokus aus Spanien: Bucarest. La memoria Perdida

Öffentlichkeit Screening
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1 Termin
Dienstag 1. Februar 2011

(Albert Solé, 2007, Spanien, 94 min, Span. Orig. mit engl. UT)
Instituto Cervantes, Festsaal, 2. Stock
Freier Eintritt

Die Erinnerung ist mitunter der beste Ratgeber - allerdings nur, wenn die dazu nötigen Mechanismen problemlos funktionieren. Dem Politikers Jordi Solé Tura, der an Alzheimer erkrankt ist, droht die Krankheit das Gedächtnis und damit die Erinnerung zu entreißen; der Sohn Albert Solé (*1962, Bukarest) muss seine Geschichte erst noch rekonstruieren. Dies ist Ausgangspunkt und Ziel des Dokumentarfilms Bucarest, la memoria perdida, in dem die Anfänge von Solé Tura in der Kommunistischen Partei Spaniens (PCE), sein politisches Asyl, sein Familienleben, seine Rückkehr nach Spanien zur Franco-Zeit, seine Gefängnishaft und sein Beitrag zur Konstitution von 1978 sich zu einer politischen und zugleich persönlichen Geschichte verdichten. Die Dokumentation begibt sich auf die Suche nach einem alles andere als normalen Leben, das mit historisch relevanten Figuren wie Santiago Carrillo, Jorge Semprún, Manuel Fraga oder Jordi Pujol auf die eine oder andere Weise verflochten war. Für Albert sind viele dieser Geschehnisse Teil seiner Kindheitserinnerung. Er ist ein Suchender - nach der Geschichte seiner Familie, und schließlich auch seiner eigenen Geschichte.

Archiv-Screenshot:

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