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Am 12. Februar 1934 kämpfen im Wiener Goethehof Schutzbündler gegen die
faschistische Heimwehr und für eine bessere Zukunft. Unter ihnen ist eine junge
Frau, Anni Haider, Textilarbeiterin und politische Aktivistin. Als immer klarer wird,
dass der Kampf verloren ist, deckt sie mit dem Maschinengewehr den Rückzug der
fliehenden Männer. Verletzt und von der Polizei gesucht, verbirgt sie sich daraufhin
einige Tage im damaligen Überschwemmungsgebiet der Donau, bis ihr aus der nahe
gelegenen Armensiedlung ,,Brettldorf” Hilfe angeboten wird.
Der Film wirft einen Blick auf die dramatischen Februartage 1934 in Wien und berichtet
von einem verlorenen Traum und dem Beginn des Faschismus in Österreich - bewegend
von Anni Haider erzählt.
Nach der Projektion Gespräch mit Karin Berger und Elisabeth Holzinger
Anschließend:
DIE KAMERADEN DES KOLOMAN WALLISCH (A 1983/84, 90 min, R: Michael Scharang)
In seinem Spielfilm erzählt Michael Scharang von Menschen, die in den Sog der Ereignisse
um die Februarkämpfe 1934 gerissen werden. Ausgangspunkt ist der Nationalratsabgeordnete
Koloman Wallisch, der kurz nach Beginn der Kämpfe durch die Dollfuß-Regierung hingerichtet wurde.
