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Freitag, 17. Dezember, 19.00
Postkolonialer Kapitalismus: Wissen und Arbeit
Vortrag
Zu Beginn seines Werks Provincializing Europe spricht Dipesh
Chakrabarty von den Klischees, denen jenes Europa, das er
provinzialisieren oder dezentrieren will, zutiefst verhaftet bleibt.
Dazu zählt die homogene Vorstellung von Arbeit als ?Lohnarbeit? und die politische und epistemische Rolle, die dieser nach wie vor
zukommt. Die Heterogenität von Arbeitsverhältnissen unter kolonialen und postkolonialen Bedingungen bietet heute jedoch einen besseren Analyserahmen. Sandro Mezzadra skizziert eine Theorie des postkolonialen Kapitalismus in Relation zu Wissensproduktion und ?globaler Arbeit? entlang der Konfliktlinien und Antagonismen, die diesen durchkreuzen.
Sandro Mezzadra, Politikwissenschaftler, Universität Bologna
Moderation: Therese Kaufmann, eipcp
Eine Veranstaltung von eipcp im Rahmen von Creating Worlds
