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GERÄT JETZT DIE WELT, WIE’S UNS GEFÄLLT
Mehrstimmige Reflexionen über das Dasein,
seine Subjekte und deren Monologe
drei Monologe
von Michaela Falkner, Paul Divjak, Dieter Sperl
Monologe entwerfen unsere Geschichte, die wir ständig repetieren, um den Anschein von Kontrolle über eine unübersichtliche, komplexe und nicht addierbare Welt zu erwecken. Sie offenbaren stets etwas von den Bauplänen unseres Denkens und den Herrschaftsstrukturen, die sich darin manifestieren oder sich inwendig zu etablieren beabsichtigen. Viele davon bilden wirksame Mauern gegen die Wirklichkeit, aber sie nehmen uns auch die Luft zum Atmen. Dabei tritt die Außenwelt in den Hintergrund und der eigene Monolog in den Vordergrund; die Außenwelt wird unbedeutend, unsere Geschichte hingegen wird auffällig, süchtig nach Anerkennung und Lust. Teile daraus verselbstständigen sich, geben den Takt vor, vielleicht sogar für viele Jahre, Betriebsamkeiten, unaufhörlich, in alle Richtungen …
(Programmtext Literaturhaus Wien)
FALKNER
+43-650-4142522
www.falkner7\.com
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