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12.11., 15.30-19.30 Uhr / 13.11., 10.00-18.30 Uhr
Eintritt frei
Konzept: Achim Hochdörfer und Wolfram Pichler
Nachdem die avancierte Kunstkritik über Jahrzehnte hinweg das Ende der Malerei bzw. deren zynische Parodierung proklamiert hatte, kündigt sich in jüngster Zeit ein neuartiges Interesse an der weitverzweigten und widersprüchlichen Geschichte dieses ehemaligen Leitmediums der ästhetischen Moderne an. Unklar ist allerdings, an welchen narrativen und theoretischen Modellen sich das Sprechen über Malerei heute orientieren könnte. Sind die Modelle der Trauerarbeit (Bois) oder der Hinauszögerung des eigenen Endes (Buchloh) noch brauchbar? Oder muss man von einem ,erweiterten Feld’ künstlerischer Produktion ausgehen, in dem kein Medium mehr für sich betrachtet werden kann, weil sich in jedes die Geschichten anderer Medien eingeschrieben haben?
PROGRAMM
Freitag, 12. November
15.30 Uhr: Einführung
16.00 Uhr: Ralph Ubl: Walter Benjamin und die Malerei
17.00 Uhr: Gregor Stemmrich: Unschärfen des Feldbegriffs
19.30 Uhr: Jeff Wall: Some Comments on the Claims Made For and Against Painting / Einige Bemerkungen zur Diskussion für und wider die Malerei (Vortrag in englischer Sprache)
Samstag, 13. November
10.00 Uhr: David Joselit: Painting Stripped Bare / Malerei, entblößt(Vortrag in englischer Sprache)
11.00 Uhr: Sebastian Egenhofer: Kippenberger und Oehlen
12.00 Uhr: Isabelle Graw: Die Liebe zur Malerei. Kurze Geschichte einer heftig umkämpften Sonderstellung
13.00 Uhr: Pause
15.00 Uhr: Ruth Sonderegger: Innere und äußere Grenzen des Kunstfelds nach Pierre Bourdieu
16.00 Uhr: Marc Godfrey: Painting, Performance, Privacy: On Francis Alÿs / Malerei, Performance und das Private: über Francis Alÿs (Vortrag in englischer Sprache)
17.00 Uhr: Ann Temkin: New York Letter (Vortrag in englischer Sprache)
18.30 Uhr: Abschlussdiskussion, Moderation: Achim Hochdörfer, Wolfram Pichler
