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talking ghosts
Club Alpha-Galerie
Dienstag, 2. November 2010
Künstler/innen
Renate Jirovsky
Die Ausstellung “Talking Ghosts” von Renate Jirovsky beschäftigt sich mit der surrealen Betrachtung von realen Verbindungen. Diesmal werden auch Fenster, Türen, Tore und Brücken, als Bindeglieder, Verbindungen, Ein- und Ausblicke zwischen zwei Orten gezeigt. Diese realen Elemente waren immer von Lebenden gesehen und benützt worden, deren Seelen und Schicksale nur zu erahnen sind: Liebe, Angst, Trauer, Bedrohung, Glück, Unbeschwertheit - denn die Vergangenheit ist ohne Grenzen; wie auch die Gegenwart!
Immer dienen diese Bindeglieder zwischen zwei Räumen, dem Raum und der Natur oder zweier Orte einem Zweck, der jedoch auch Platz für Phantasien lässt. Renate Jirovsky fängt diese phantastischen Berührungspunkte technisch sehr aufwendig ein: “die 2-fach belichteten Bilder, mein Übersurrealismus, entstehen mit einer Analogkamera, meist in verschiedenen Ländern. Für jedes Bild wird eine Erinnerungshandskizze hergestellt, die die einzige Hilfestellung bei der nochmaligen Bearbeitung des Films darstellt. Der Film wird später in einem anderen Land wieder in die Kamera eingelegt und neuerliche Bilder über die ersten aufgenommen”, erklärt die Künstlerin das technische Vorgehen.
