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Ausstellung, Biographie und Fiktion
Diskussion
Ausgehend von der Ausstellung “Ernst Toch. Das Leben als Geographische Fuge”,
die sowohl der Dramaturgie einer “fiktiven Musikerwohnung” als auch eines Filmdrehbuches folgt, diskutieren Bernhard Fetz (Biographieforscher,
Ausstellungskurator und Direktor des Literaturarchivs der ÖNB), Andreas
Lehne, Kunsthistoriker und Denkmalpfleger), Viola Stifter (Ausstellungsgestalterin der Toch-Ausstellung) und Werner Hanak-Lettner
(Kurator am Jüdischen Museum Wien).
Dabei stehen Fragen zum Medium von kultur- und sozialhistorischen Ausstellungen im Zentrum der Auseinandersetzung: Wieviel Fiktion und Spekulation verträgt eine kulturhistorische Ausstellung? Wieviel Fiktion und Spekulation ist ohnehin medienimmanent? Und was bedeuten diese Fragen für die Ausstellungsdramaturgie und -gestaltung?
Die Diskussion “Ausstellung, Biographie und Fiktion” in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Wien ist eine Begleitveranstaltung zur aktuellen Ernst-Toch-Ausstellung. Die Ausstellung ist am Veranstaltungstag bis 19 Uhr geöffnet. Anlässlich der Diskussion wird auch die “fiktive Ausstellungsdokumentation”
von Thomas Licht präsentiert.
