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Cinéma Afrique: TEZA

Öffentlichkeit Screening
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1 Termin
Mittwoch 6. Oktober 2010

Teza Äthiopien 2008
REGIE, BUCH: Haile Gerima

»Ein kraftvolles Epos über die Folgen des Totalitarismus, wie man es aus Afrika kaum je gesehen hat.« (Christian Jungen, NZZ am Sonntag)
Nachdem Anberber einige Jahre in Deutschland Medizin studiert hat, kehrt er nach Äthiopien zurück und findet das Land seiner Kindheit in Aufruhr. Sein Traum, das Gelernte in Äthiopien anzuwenden, ist durch die Junta Mengistus in Frage gestellt, weil diese die Intellektuellen für ihre politischen Ziele missbrauchen will. Erinnerungen aus der Kindheit tauchen auf, ganz besonders, nachdem Anberber nach einer weiteren Abwesenheit mit einer Verletzung heimkehrt. Eine beeindruckende Reise durch die Zeiten. Der in den USA lebende Äthiopier Haile Gerima, Filmemacher und Philosoph, erzählt in seinem Spielfilm Teza bis zu einem gewissen Grad auch seine eigene Geschichte, wenn er den jungen Anberber seine Heimat verlassen lässt, um in Europa zu studieren. Für Gerima waren es die USA, aber das Unterwegssein, das Heimkehren, das Fremdsein hüben wie drüben, das kennt er selber bestens. Aus den USA heraus lässt sich ein kompromissloser Film wie dieser nicht finanzieren, also stützte sich Gerima auf einen deutschen Produzenten und siedelte einen Teil der Geschichte in Deutschland an. Das Land der Fremde kann an vielen Orten sein. - Einer der eindrücklichsten Filme aus Afrika und ein Film auch über Europa.

Tickets:
Normalpreis: 7,50 EUR
Ermäßigt: 5 EUR

Infos unter: www.filmarchiv.at

Archiv-Screenshot:

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