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Internationale Konferenz
,,Räume exzessiver Gewalt in Europa im 20. Jahrhundert”
7. - 8. Oktober 2010
Veranstaltet vom Cluster Geschichte der Ludwig Boltzmann Gesellschaft,
von dem Forschungsschwerpunkt ,,Diktaturen, Gewalt, Genozide” der Historisch- Kulturwissenschaftlichen Fakultät
und vom Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien
Universität Wien
Kleiner Festsaal
Dr. Karl Lueger Ring 1
1010 Wien
Kontakt:
Ludwig Botzmann-Institut für Historische Sozialwissenschaft,
Maria Theresienstr. 3 / 17, 1090 Wien:
Mag. Eva Brücker: Tel.: 0043 - (0)699-10421593
Prof. Gerhard Botz: 0043 - (0)699-10146805
Gefördert von
BMWF
LBG
Kulturamt der Stadt Wien
HKF der Univ. Wien
Die internationale Tagung: ,,Räume exzessiver Gewalt in Europa im 20. Jahrhundert” versammelt Experten aus Österreich, Deutschland, den USA, Großbritannien, Frankreich und Russland. Sie wird ausgehend von den Ergebnissen der historischen Gewaltforschung, der Alltags- und Mentalitätsgeschichte, der sozialhistorischen Forschung und den Ansätzen der neuen historischen Geographie den Zusammenhang zwischen Räumen und Orten exzessiver Gewalt und der historisch- politischen Entwicklung im Europa des 20. Jahrhunderts diskutieren.
In den sieben Panels der Tagung spannen die WissenschaftlerInnen den Bogen vom Ersten Weltkrieg, über die verschiedenen Formen von Deportationen, die Geschichte der Lager und Gefängnisse im Nationalsozialismus und Stalinismus bis hin zu den Auseinandersetzungen um die Entkolonialisierung, die auch europäischen Boden erreichten.
Entwicklung und Veränderung von Gewalthandeln, Gewalterfahrung und Gewaltwahrnehmung, der zugrunde liegenden historisch-anthropologischen Strukturen und den dadurch geschaffenen räumlichen Zusammenhängen sind ebenso Thema, wie spezifische Orte und Räume, die ihrerseits besondere Gewalthandlungen und Gewalterfahrungen bedingt haben.
