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Über KASSBACH, einer der ersten österreichischen Filme, der das Tabuthema des Faschismus als Charakterdisposition offen zur Diskussion stellt und der 1979 für einen Goldenen Bären in Berlin nominiert war, sagte Patzak: »Ich habe Dinge verarbeitet, die man in Wien sehen und hören kann. Ich will die Leute auf Töne, Sätze, Reaktionen, Symbole aufmerksam machen, damit man sie endlich erkennen und nicht mehr bagatellisieren kann.«
KASSBACH - EIN PORTRAIT war auch ein erster Höhepunkt in der Zusammenarbeit zwischen dem engagierten linken Autor Helmut Zenker und dem Regisseur Peter Patzak auf dem Gebiet des Kinospielfilms.
Im Anschluss an die Vorführung vom Sonntag, 3. Oktober, 17:00 diskutieren Peter Patzak, Tibor Zenker
(Sohn des verstorbenen Autors Helmut Zenker), der Journalist Peter Huemer, der Zeithistoriker Siegfried Mattl und die politische Bloggerin Jana Herwig zum Thema »Kassbach 1979? 2010?«. Moderation: Andreas Ungerböck (ray Filmmagazin).
