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Echte geh’n nicht unter oder Würden wir Nein sagen – ist eine Dialogaktion gegen Alltagsrassismus: ein interdisziplinäres Team verteilt [Post-]karten mit ,,merkwürdigen” Bild- und Textzitaten aus den Medien. Die Karten dokumentieren in historischen Abbildungen die Situation Arbeitsloser in den 30er Jahren, NS-Propaganda zum Begriff Arbeit und die Begeisterung hoher Anteile einer Wiener Bevölkerung für den ,,Anschluß”. Zeitgenössische Motive wie etwa Polemiken von BloggerInnen auf so manchen Foren österreichischer Tageszeitungen werden dem gegenübergestellt. Ist es dieselbe ,,Fremden”feindlichkeit, mit der wir schon zu NS-Zeiten zu tun hatten? In der Diskussion werden platte Vorurteile und ,,fremden”feindliche Argumente aufgezeigt, wie sie von populistisch agierenden Kräften immer schon verwendet wurden. Heutige Polemiken rund um die Themen Arbeit, Wohlstand und Armut werden auf der Strasse diskutiert - Bereiche gesellschaftlichen Lebens, die nach wie vor und seit einiger Zeit verstärkt wieder zum Anlass für Parolen genommen werden, die Menschen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen diffamieren, ausgrenzen und bedrohen.
Team und Unterstützung
Konzept:
Alexandra Reill
Dialogaktion im öffentlichen Raum:
Arif Akilic, Jugendarbeiter
Karin Gruber, Sozialarbeiterin
Alexandra Reill, Konzeptkünstlerin
Klaus Tauber, Schauspieler
kanonmedia dankt weiters der freundlichen Unterstützung der Bezirksvorstehung Hernals und dem Kulturverein Liebenswertes Hernals.
