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Von böhmischen Köhlern und wandernden Hutmachergesellen, von rebellischen Holzhackern im Waldviertel, von Uhrmachern und Schafmeistern im Weinviertel, von mährischen Bauern und Prager Bürgern, von Fabriksarbeitern im Steinfeld und Dienstmädchen in Wien, von k.u.k. Offizieren und ihren Ehefrauen, von Armut und Wohlstand, vom Heiraten und Kinderkriegen in guten und schlechten Zeiten, vom
Sterben im Krieg, vom Überleben, und vom Wiederaufbau danach: Geschichten einer weder außergewöhnlichen noch gewöhnlichen Familie.
Evamaria Glatz beschreibt in ihrem kürzlich in der Edition Weinviertel erschienenen Buch “Was für Leute. Familien-Geschichten”, wie spannend Familienforschung abseits von Abstammungs-Geschäftemacherei und Blut- und Bodenideologie sein kann. Auf diesem Buch beruht die Ausstellung, die bis Donnerstag, 28. Oktober zu sehen ist.
Im Rahmen der Ausstellungseröffnung gibt es ein Gespräch mit Evamaria Glatz,
der Buchautorin und Ausstellungsgestalterin und Andrea Komlosy, Professorin für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Uni Wien zum Thema “Was hat Familienforschung mit mir zu tun? Und was mit der Weltgeschichte?” Moderation: Gert Dressel, Biografie-Historiker.
Die Ausstellung ist bis Do, 28. Oktober zu sehen. Öffnungszeiten: Mo-Do, 10.00-16.00 Uhr oder zu Veranstaltungszeiten.
Infos: Tel. 332 26 94, www.aktionsradius.at
