Error!
You must log in to access this page.
We can't find the internet
Attempting to reconnect
Verbindung zu esel.at
Ein spekulatives Gesellschaftsportrait aus 17 352 Einzelbildern aufgenommen mit Überwachungskameras am Wiener Opernball.
Es spricht Josef Haslinger, Autor des Romans ,,Opernball”
Der Schweizer Künstler Jules Spinatsch, bekannt geworden durch großformatige Überwachungspanoramen, installierte beim Wiener Opernball 2009 zwei programmierbare Netzwerkkameras. Vom Einlass um 20.32 bis zum Ende des Balles um 5.10 Uhr drehten sich die Kameras zweimal um ihre Achse und speicherten dabei 17 352 Einzelaufnahmen. Spinatsch fügte diese zu einem Rundpanorama zusammen, das durch die ungewöhnliche Verdichtung von Zeit, Raum und Information besticht. Aus 17 352 chronologisch zusammengesetzten Momentaufnahmen entstand ein spekulatives Repräsentationsportrait der Wiener Gesellschaft: Ein vielschichtiger Dialog aus Planung und Zufall.
Team Wien MMIX
Projektleitung: Katharina Boesch, section.a art.design.consulting
Produktion: Gerald Richter, Richter Solutions
Technik: Reto Diethelm, Redics AG
Grafik: Karin Holzfeind
location: Resselpark am Karlsplatz
