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Tagung: Im Netz der Eindeutigkeiten Event

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Dienstag
27. März
2018
ab
10:00
Uhr
Öffentlichkeit Konferenz

Donnerstag, 24. Juni - Samstag, 26. Juni

Im Netz der Eindeutigkeiten
Tagung

Was meint der Begriff der ,,Identität” heute? Subjekte, die beschreibbar, erfassbar gemacht werden, liefern uns davon eine Idee: Identität benennt etwa eine Fixierung nach Geschlecht, Hautfarbe, Physiognomie oder auch Staatszugehörigkeit. Dabei liefern gerade Figuren, die gängige Festlegungen von Identität unterlaufen und irritieren, eine eindrucksvolle Schnittmenge kultur- und geisteswissenschaftlicher Debatten der letzten hundert Jahre. Welche Funktion in einem Netz der Eindeutigkeit aus Begriffen und Zuschreibungen übernehmen Figuren mehrfacher Identität und Formen der Irritation von Identitätsanforderungen?

Donnerstag, 24. Juni, 18.00: Keynote
Ach wie gut, dass jeder weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß! Subjekt-Effekte in der neoliberalen Ideologie
Robert Pfaller, Philosoph, Universität für angewandte Kunst, Wien

Freitag, 25. Juni
10.00 Innenwelt / Umwelt. Imaginäre Identität und die Tiere
Peter Berz, Kulturwissenschaftler, Inst. f. Philosophie, Universität Wien
11.00 Sandman stört den anthropologischen Schlaf. Schwärme, Identität, Auflösung
Sebastian Vehlken, Medienwissenschaftler, Institut für Philosophie,Universität Wien

12.00 Pause

12.15 Techniken der Selbstjustierung und Zonen der Unbestimmtheit
Karin Harrasser, Kulturwissenschaftlerin, Kunsthochschule für Medien Köln

13.15 - 14.45 Mittagspause

14.45 ,,Freunde" haben. Traffic der Identitäten und Zeichen der Freundschaft in den ,,Sphären" aktueller Medienanwendungen
Andrea Sick, Kulturwissenschaftlerin, Hochschule für Künste Bremen

15.45 Pause

16.00 Formen von Film-Ichs
Eva Kuhn, Kunst- und Filmwissenschaftlerin, Kunsthistorisches Seminar Universität Basel
17.00 Aufgezeichnete Auflösung - Synthespians und die Identitätskrise des Filmschauspielers
Julia Eckel, Promotionsstipendiatin, Fakultät für Philologie,
Ruhr-Universität Bochum

19.30 Präsentation / Filmprogramm

Samstag, 26. Juni
9.00 The Curious Case of Michael Joseph Jackson. Queere und postkoloniale Gratwanderungen
Michael Andreas, Medienwissenschaftler, Institut für Medienwissenschaften der Universität Bochum
Natascha Frankenberg, Medienwissenschaftlerin, Institut für Medienwissenschaften der Universität Bochum
10.00 Sich nicht entscheiden wollen, aber dennoch eine Haltung haben
Nanna Heidenreich, Kulturwissenschaftlerin, Kuratorin der Internationalen Filmfestspiele Berlin

11.00 Pause

11.15 Die verstellte Stimme. Zur Identität des Ventriloquisten
Stefan Rieger, Medien- und Kulturtheoretiker, Institut für Medienwissenschaften der Universität Bochum
12.15 … aus eins mach zwei … - Selbstgespräche am Ende der Zeit
Florian Sprenger, Medienwissenschaftler, Initiativkolleg Sinne - Technik - Inszenierung: Medien und Wahrnehmung, Universität Wien

In Kooperation mit dem Institut für Medienwissenschaften, Ruhr-Universität Bochum,
und dem IWK - Institut für Wissenschaft und Kunst

 
Archiv-Screenshot:

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