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Plastelin - Gabriele Lobmaier-Rey/ Karin Sulimma/ Elisabeth von Samsonow Event
Diese Ausstellung, der Künstlergruppe Plastelin, süß, fasrig harzig, sandig mehlig ist das erste Aufeinandertreffen als Gruppe.
Kurz, es ist noch viel zu tun, aber es ist schon viel getan.
Drei Bildhauerinnen:
Zucker und Stoff skulpiert Süße, Stärke, Umwandlung im Übergang zum kristallinen Blasengebilde.
Der Impuls ist der Stoff zum skulpturalen Moment; ein mentaler Ort wird zum physisch wahrnehmbaren Energieträger.
,,…wenn du die Welt erkundest, gibt es keine Zeit”. (Luis Rey)
Eine perfekte Kopie, oder eine Imitation des vorhergehenden Objekts. Die Skulptur, die nicht mehr existiert, nur als gedankliche Imitation, wird als Nachfolge neu geschaffen. Die Salzlacke in der Landschaft wurde fotographiert. Mit den gleichen Rohstoffen wird sie jetzt wieder gebaut, nur ihr Ort ist ein anderer auf bestimmte Zeit. Der skulpturale Moment ist auch der Moment der Reproduktion.
Welche Macht hat Skulptur? Die Produktion der Körper, der Körper produzierende Körper (Frau), das Puppenspiel, die Ersatzkörper, der Dummy (Ich bin die Vielen). Ich selbst in Rollen, in Figuren aus den Kulturen, aus unterschiedlichen Zeiten (Vergangenheit und Zukunft). Manipulation der Geschichte. Chirurgie, ganzheitliche Medizin (Voodoo).
Wie können wir über Skulptur sprechen - wie können wir über Skulptur nicht sprechen.
Robert Smithson: I think, perhaps, an interesting thing to start with would be the whole notion of the object, which I consider to be a mental problem rather than a physical reality. (……) So that I would say that objects are real as angels are real.
Die Gruppe Plastelin verschreibt sich dem Versuch, in einer Konfrontation dreier Bildhauerinnen die Dimensionen der Skulptur zu erweitern.