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WORKSHOP BREAKDANCE
Workshop 2:
mit Streetlifesupreme
20. & 29. Mai; 12.Juni ///17:00 -19:00 h
@Donauzentrum
Was Streetlifesupreme mit euch vor hat:
Im Workshop wird die Crew den TeilnehmerInnenn grundlegenden Breakdance-Bewegungen näher bringen. Nach einem angemessenen Aufwärm-Programm werden die Basic Moves ,,toprock” und ,,downrock” geübt. Dazwischen werden die Profis immer wieder ihr Können demonstrieren, um den AnfängerInnen ein Gefühl für Breakdance zu vermitteln und sie bis zum Ausprobieren der anspruchsvollen ,,Powermoves”, wie ,,“Headspin” und ,,Windmill” zu animieren. Der Workshop ist sowohl für AnfängerInnen als auch für Fortgeschrittene geeignet!
Allgemeine Breakdanceerklärung der Redaktion:
Wer sich schon einmal an einem heißen Sommertag schwitzend mit einem tropfenden Zanoni Eisstanitzel durch den Touristendschungel von Downtown Vienna gekämpft hat, und sich gefragt hat warum laute Musik aus dem Kern einer Menschentraube schallt, war wissender oder unwissender Zeuge einer Breakdance Session. Was man heutzutage auf so ziemlich allen Fußgängerzonen der Welt begutachten kann, begann Ende der siebziger, Anfang der Achtziger Jahre als Teil der Hip Hop Bewegung. Der Tänzer hat dabei nicht ausschließlich Bodenkontakt mit den Füßen (z.B. Walzer), sondern auch mit Händen, Rücken und sogar mit dem Kopf. Hip Hop allgemein hat sehr viel Verbindung zur Straße, da das Leben im New Yorker Stadtteil “Bronx” ,vor allem damals, in erster Linie auf der Straße stattgefunden hat. Vorwiegend wird zu einer speziellen Abwandlung von Hip Hop Beats , den sogenannten Break-Beats, der eigene Körper auf dem Boden bewegt.
Man unterscheidet zwischen gewöhnlichen “Styles” und” Power Moves”. Styles werden vorwiegend in aufrechter Körperhaltung durchgeführt wie z.B.: “Footworks” die den tänzerischen Aspekt hervorheben oder “Freezes”, bei denen der Körper in einer gewissen Position “eingefriert” wird. Was warscheinlich viele schon gesehen haben sind “Robo-Moves” oder Bewegung des Küpers in Zeitlupe. Auch diese Stile können beim breaken einfließen.“Power-moves” ist die athletische Abteilung beim Breaken. Man dreht den Körper auf dem Kopf (Headspin), hopst oder “turtelt” auf seinen Gliedmaßen oder “airtwistet” den Körper um die eigene Achse. Was für den Zuschauer am wiener Stephansplatz optisch “ur oag” auschaut und das Eis in Vergessenheit geraten über die Hand fließen lässt, ist für den Breaker ein körperlicher Hochleistungssport, was erklärt warum Breakdancer den Körperbau eines Cornetto (wo wir schon wieder beim Eiswären) besitzen und sich um weibliche Begleitung keine Sorgen machen müssen.
