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Choreografie / Performance: Deborah Hay Lighting: Jennifer Tipton Produktionsmanager: Laura Mroczkowski Kostüm: Susan Norwood Projekt-Direktor: Michèle Steinwald
Deborah Hay geht es in ihren Arbeiten nicht um die Natürlichkeit, Athletik oder Abstraktion von Bewegung. Nach 50 Jahren herausragender choreografischer Praxis, die sie als Mitglied des legendären Judson Dance Theatre und unter dem Einfluss von John Cage und Merce Cunningham in den 1960er-Jahren begann, prägt vielmehr das Sehen als solches ihr Verständnis von Tanz. Sie lädt das Publikum ein, seine Erfahrungen von und mit Bewegung nicht entlang der Aktionen der TänzerInnen zu definieren, sondern den Verschiebungen in der eigenen Wahrnehmung und den eigenen, sich verändernden und sich anpassenden Reaktionen zu folgen.
“As in my other dances, No Time To Fly attempts to adhere to what I consider the most unique attribute of dance, its ephemeral existence.” (Deborah Hay)
Nachdem Deborah Hay in den letzten Jahren vor allem für Gruppen choreografierte, ist No Time to Fly eine der seltenen Gelegenheiten, die Ausnahmekünstlerin in einem neuen Solo, in dem sie nach Alternativen zu gängigen und linearen Bildern des Körpers in Raum und Zeit sucht, zu erleben.
