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Lesung "Wahlverwandt und ebenbürtig" / "Blinder Passagier na Event

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Dienstag
27. März
2018
ab
18:30
Uhr
Alte Schmiede
Schönlaterngasse 9
1010 Wien
- Alte Schmiede Schönlaterngasse 9 1010 Wien
Öffentlichkeit Lesung

Studien zur Literatur- und Kulturgeschichte:
MANFRED CHOBOT (Wien) Lesung aus Blinder Passagier nach Petersburg. Essays und Interviews (edition ex liszt, 2009) o Einleitung und Gespräch mit dem Autor: MARTIN KUBACZEK

HAZEL ROSENSTRAUCH (Berlin) Lesung aus Wahlverwandt und ebenbürtig. Caroline und Wilhelm von Humboldt (Die Andere Bibliothek, 2009) o Einleitung und Gespräch mit der Autorin: ALEXANDRA MILLNER
Vortrags- und Diskussionsabend - Stadtinstitut für Literarische Forschungen der Alten Schmiede
Manfred Chobot setzt sich mit künstlerischen Persönlichkeiten in Form von Essays und Gesprächen auseinander. Seine Auseinandersetzung mit Leben und Werk u.a. von Franz Jung, Arnolt Bronnen, Max Riccabona, Christine Nöstlinger, Jorge Semprún, des ,,Fluxus”- Pioniers Wolf Vostell und des Psychiaters Leo Navratil spiegeln zugleich auch die eigenen kreativen Interessenslagen wider.

Manfred Chobot, *1947 in Wien, lebt in Wien. Studium der Kulturtechnik. Seit Anfang der 70er Jahre freiberuflicher Schriftsteller und Galerist. Herausgeber der Reihe Lyrik aus Österreich im Grasl Verlag und Redaktionsmitglied der Zeitschrift ,,Podium”. Zahlreiche Publikationen, zuletzt: Aloha! Briefe aus Hawai (2008); Genie & Arschloch. Licht- und Schattenseiten berühmter Persönlichkeiten (Hrsg., 2009); Reise nach Unterkralowitz (2009).

*
Wilhelm von Humboldt war ein Reformer des deutschen Bildungswesens, Diplomat, Ästhet und Sprach-Philosoph. Seine Frau Caroline von Dacheröden war ihm an Weltneugier, Bildung, Kunstsinn und an tätiger Humanität ebenbürtig. Anhand ihres jahrzehntelangen Briefwechsels zeichnet Hazel Rosenstrauch das Bild einer selbstbewussten Frau und ihres Gefährten.

Hazel Rosenstrauch … hat … mit ihrer Doppelbiografie des Ehepaars Caroline und Wilhelm von Humboldt eine Art Reiseführer in Europas Moderne geschrieben, für Angstlose, abenteuerlich gut, auf geradezu erholsame Weise geistreich, ein sehr politisches Buch, hinreißend gestaltet obendrein. Ein Buch über die Liebe, das den Sinn für geistige und politische Reisefreiheit weckt.

Hazel Rosenstrauch, *1945 in London, aufgewachsen in Wien. Studium der Germanistik, Philosophie und Soziologie an der Freien Universität Berlin. Lebte in München, Köln, Tübingen, Wien, seit 1997 wieder in Berlin. Journalistin, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Redakteurin, Lektorin, Autorin. Zahlreiche Publikationen, zuletzt: Karl August Varnhagen und die Kunst des geselligen Lebens. Eine Jugend um 1800. Biographischer Essay (2003); Erstaunter Blick zurück. Edith Rosenstrauch-Königsberg 1921-2003 (Hrsg., 2004).

 
Archiv-Screenshot:

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