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Das Projekt ,,16A : B-Sides” geht aus einer erfolgreichen Projekteinreichung des Vereins Radio B138 bei dem vom Land Oberösterreich finanzierten KUPF-Innovationstopf 2009 hervor.
Während des gesamten Monats Mai beschäftigt sich das Projekt mit verschiedensten Aspekten der Kirchdorfer Bahnhofstraße, unter Betei ligung vieler Kulturschaffender aus der Region und der Einbindung der Bewohner dieser Straße. Kernstücke des Projektes sind die lokalhistorische Ausstellung ,,Den Bach hinunter” und ,,Kunstraub”, eine Ausstellung von Bildern aus den Wohnzimmern der Bahnhofstraße. Begleitet werden beide Ausstellungen von einem vielfältigen Rahmenprogramm und regelmäßigen Radiosendungen zum Thema.
Ort der Umsetzung ist das Kirchdorfer Kulturhaus ,,16A” in der Bahnhofstraße. Sämtliche Programmpunkte (ausge nommen die Filmabende im Kino) sind kostenlos und öffentlich zugänglich. Eingeladen sind alle Interessierten und im Besonderen die Bewohner der Bahnhofstraße.
ERÖFFNUNG Den Bach Hinunter 18.00 FÜHRUNG Geschichte Der Bhf-Str. 19.00
Eröffnung der Ausstellung “Den Bach hinunter” inklusive Führung durch die Bahnhofstraße
Im lokalhistorischen Projekt ,,Den Bach hinunter” wird versucht, den
,,Lebens lauf” der Kirchdorfer Bahnhofstraße nachzuzeichnen. Als eine der
ältesten Straßen Kirchdorfs erfüllte sie ehemals eine wichtige erkehrsfunktion, war Teil des West-Ost verlaufenden Voralpenstraßenzuges und kreuzte sich am Rathausplatz mit der Kremstalstraße. Ihre mehrmalige Umbenennung zeigt an, wie sich ihre Funktion für die Stadt und ihre Bewohner im Lauf der Geschichte verändert hat. War die obere Bahnhofstraße bürgerlich geprägt, siedelten sich am unteren Teil eher Handwerksbetriebe an. Zwei Bürgermeister, Anton Herzog, der erste Bürgermeister des freien Marktes (1900-1906)
und Hans Resl, Bürgermeister (1938-1945) wohnten in dieser Straße. Zur NS-Zeit stellte sie einen wichtigen Propaganda- und Versammlungsort dar. Ende des 20. Jahrhunderts verlordie Straße durch zusätzliche Straßenbauten zunehmend an lokaler Bedeutung. Eine Ausstellung von Bildern und Dokumenten, Interviews und eine Publikation zum Thema versuchen diesen Entwicklungen nachzuspüren. Der Historiker Anton Aschauer, der wesentlich an dem Projekt mitwirkte, gibt historische Führungen durch die Bahnhofstraße.
